Die ursprünglich von den Kelten besiedelte Republik Irland ist weitgehend vom Atlantik umgeben und grenzt im Norden an Nordirland, welches zu England gehört. Die schroffen Felsformationen an den Küsten Irlands weichen im Inland einem satten und leuchtenden grün weitläufiger Wiesen und Weiden. Vereinzelt finden sich auch breite Moore und Wälder durchzogen von feinen Nebelfeldern, die geheimnisvoll und zeitlos wirken. Die Einheimischen sind ein fröhliches und gastfreundliches Volk. In jedem noch so kleinen Dorf findet sich ein Pub, das zweite Wohnzimmer jedes echten Iren, oft mit Livekonzerten, in welchen allabendlich zusammengesessen und gelacht wird. Das Pub ist ein wesentlicher Bestandteil irischer Kultur und vermittelt eine ganz besondere Stimmung. Jedes Pub, das etwas von sich hält, bietet mindestens 4-5 Sorten Bier vom Fass an. Neben lokalen Stauts und Ales kann auch ein Cider oder das berühmte Guinness bestellt werden.
Die Restaurants warten mit verschiedenen Fischgerichten, gebacken und gekocht, auf. Neben kleineren Happen findet man auch verbreitet Fastfoodläden und Sandwiches aber auch Fleischgerichte wie den Irish Stew (Eintopf) oder Shepherd’s Pie (überbackener Hammel).
Die grösste Stadt Irlands mit 500’000 Einwohnern und Hauptstadt ist Dublin gefolgt von Cork, Galway, Tallaght, Blanchardstown Limerick usw. Die Dichte der Universitäten und Bibliotheken ist hierzulande aussergewöhnlich hoch. Zur Kultur zählen aber auch die beiden traditionellen Ballsportarten Gelic Football und Hurling. Fast so populär sind das Rugby und Fussball.
Was es auch sein mag, dass die Leute scharenweise wie magnetisch zu diesem faszinierenden Land zieht, Tatsache ist, es vermag ganze Fotoalben zu füllen.