Malta

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Die Republik Malta mit der Hauptstadt Valletta ist ein Inselstaat mit den drei Hauptinseln Malta, Gozo und Comino südlich von Sizilien im Mittelmeer und war bis 1964 britische Kolonie. Heute ist Malta unabhängig, mit 418’000 Einwohnern der kleinste Mitgliedsstaat der Europäischen Union und maltesisch als offizielle Landessprache.

Charakteristisches geographisches Merkmal Maltas ist ihre Vielfalt der Küstenregionen. So ist die Nord- und Ostseite Maltas geprägt mit weissen Stränden und weiten Buchten, während sich auf der Südwestseite scharfe Felsformationen und grottenähnliche Einschnitte finden. Dank ihrer einzigartigen Lage im Mittelmeer war Malta seit Anbeginn ein bedeutender Umschlagplatz der Seefahrt. Schon die Phönizier, Karthager, Römer, Byzantiner, Araber, Normannen, Kastilier und Johanniter erkannten die Bedeutung der Inseln und nahmen sie zeitweise in Besitz. Ihre Bauten und Denkmälern zeugen von der jahrtausenden alten Geschichte und lassen sie bis heute lebendig werden.

Klima

Auf Malta herrscht ein subtropisches und trockenes Mittelmeerklima mit milden und feuchten Wintern und trockenen und warmen Sommern. Die tiefe Niederschlagsmenge macht Malta zum wasserärmsten Land der Erde weshalb gerade in den Sommermonaten Wasser aus Sizilien eingeführt werden muss.

Mit rund 800 einheimischen Pflanzenarten weisen die maltesischen Inseln eine bemerkenswert grosse Vielfalt für ein Gebiet ihrer Grösse auf. Bis auf die jährlich wiederkehrenden Zugvögel beherbergen die Inseln allerdings nur wenige einheimische Tiere. Diesem Umstand ist es dann auch verschuldet, dass die Vogeljagd auf Malta als traditioneller Volkssport gilt.