Genki Japanese and Culture School

Unsere Partnerschule befindet sich in einem Geschäftshaus, in der Nähe vom Shinjuku Bahnhof. In der Umgebung befinden sich Fastfood Restaurants, Nudelgeschäfte, Cafés und Einkaufshäuser. Die Lebenskosten in Tokio sind deutlich höher als in der Provinz, dafür gibt es in der Stadt fast nichts, das es nicht gibt.
Da die Sprachschule insbesondere die Schriftart Kanji unterrichtet, welche im asiatischen Raum am weitesten verbreitet ist, schreiben sich wenige Asiaten in der Sprachschule ein.

Die Sprachschule nimmt maximal 60 Teilnehmer aufs mal auf, so dass sie eine sehr persönliche Betreuung der einzelnen Teilnehmer anbieten kann. Mit professionellem Kursaufbau, kompetenten und motivierten Lehrpersonen und kleine Klassen garantiert sie den Teilnehmern, grosse Fortschritte in kürzester Zeit zu erzielen.

Infrastruktur

6 Klassenzimmer, Studentenlounge mit PC’s, TV, DVDs, WLAN

Mindestalter: 18j, Klassengrösse: Durchschnittlich 4, im Sommer 6, max. 7 Teilnehmer

Alle Teilnehmer müssen vor Eintritt der Sprachschule sowohl das Hiragana als auch das Katakana
beherrschen, was in der Regel einen Monat in Anspruch nimmt. Die Sprachschule verwendet in allen 12 Kenntnisstufen nur Japanisch. Dadurch wird erreicht, dass die Teilnehmer das gesprochene Japanisch rasch anwenden können. Daher liegt der Schwerpunkt der Kurse auf mündlichem Ausdruck und Hörverständnis, so dass der Teilnehmer schon nach drei Monaten in der Lage ist, den japanischen Alltag ohne grosse Mühe zu bewältigen und sich mit den Einheimischen fliessend unterhalten kann.

Intensivkurs (18plus)

20 Lektionen pro Woche
10 Lektionen Grammatik und 10 Lektionen praktische Anwendungen
Eintritt: jeden Montag
Dauer: ab 2 Wochen

Japanisch und Konversation (18plus)

25 Lektionen pro Woche
Zum Intensivkurs kommen weitere 5 Lektionen intensives Konversationstraining
Eintritt: jeden Montag
Dauer: ab eine Woche

Japanisch und traditionelle Kultur (18plus)

26 Lektionen pro Woche
Eintritt: jeden Montag
Dauer: ab eine Woche
Zum Intensivkurs kommen weitere 6 Lektionen japanische traditionelle Kultur mit den Themen; japanische Keramik, japanische Lebensweise, Geschichte, Kunst, Teezeremonie, Kalligraphie und Blumenarrangements.

Sommer Jugendkurs (Juni bis August) (14j-18j)
26 Lektionen pro Woche
20 Lektionen Japanisch-Intensivkurs  kommen weitere 6 Lektionen Freizeitaktivitäten dazu. Der Kurs ist für Jugendliche zwischen 14j und 18j und bietet einen Einblick in die japanische Kultur wie, ein Besuch in die Mangaschule, Besichtigungen touristisch interessanten Orten mit Kimono, japanische Kampfsportarten, Teezeremonie, Blumenarrangements, Kalligraphie und vieles mehr.

Prüfung/Diplome
Am Ende Ihres Kurses erhalten Sie ein Zertifikat, welches Ihre Japanischkenntnisse sowie die Dauer der Studienzeit festhält.

Die Gastfamilien wohnen in Tokio und in den benachbarten Präfekturen. Der Schulweg beträgt mit dem Zug, der U-Bahn oder dem Bus zwischen 30 Minuten und 120 Minuten. In Japan ist das System der Gastfamilien wenig verbreitet, daher wählt die Sprachschule die Gastfamilien mit grosser Sorgfalt aus. Die Gastfamilien beherrschen in der Regel keine Fremdsprachen. Bei allfälligen Anliegen oder Missverständnisse sollte man sich deshalb ans zuständige Schulpersonal wenden. Die Sprachschule bietet als Alternative Wohngemeinschaften, Residenzen, Apartments und Hotels. Sie befinden sich alle in Shinjuku und sind zu Fuss oder mit einer kurzen Fahrt mit dem Bus oder Zug erreichbar.

Die Sprachschule organisiert regelmässig verschiedene Freizeitaktivitäten wie zum Beispiel eine Stadttour, Abendessen in Restaurants, Kino- und Karaokeabende, japanisches Kartenspiel. An Wochenenden werden ein- oder zweitätige Ausflüge in die interessanten Regionen sowie an die wichtigsten Sehenswürdigkeiten organisiert.

Arbeitspraktikum beim Biobauer

Die Sprachschule arbeitet zusammen mit WWOOF Japan (World-Wide Oppotunities on Oragnic Farms). Nach dem Abschluss eines mindestens vier Wochen andauernden Intensivkurses können die Teilnehmer ein Arbeitspraktikum bei einem von 400 Biobauern in ganz Japan absolvieren. Die Teilnehmer bekommen eine Übernachtungsmöglichkeit sowie 3 Mahlzeiten am Tag gratis. Die Arbeit ist unentgeltlich. Es ist eine ausgezeichnete Möglichkeit das gelernte Japanisch im Alltag anzuwenden.  

Arbeitspraktikum im Büro und in den Firmen

Mindestalter: 18j,
Vorkenntnisse: Ab Mittelstufe
Entlohnung: unentgeltlich

Nach dem Abschluss eines mindestens acht Wochen andauernden Intensivkurses können die Teilnehmer ein Arbeitspraktikum absolvieren. Je nach japanischen Vorkenntnissen sowie Arbeitserfahrung der Teilnehmer, werden entsprechende Stellen angeboten, welche von Aushilfen von Läden über Anstellungen in Hotels und Restaurants  bis hin zu anspruchsvollen Arbeiten in Büros, Firmen und Industriebereiche sein können. Eine frühzeitige Anmeldung ist absolut notwendig.

Tokio

Die Hauptstadt Japans mit 33 Mio. Einwohner im Grossraum, liegt an der südöstlichen Küste zum Pazifischen Ozean und ist in verschiedene Stadtbereiche nach Hauptgewerbe unterteilt. Trotz ihrer Grösse läuft alles erstaunlich effizient und geordnet ab. Tokioter schätzen ihre Rituale, ihr Durchhaltevermögen (gambaru) und die gesellschaftliche Harmonie (wa).

Die 10’000 v. Chr. entstandene Stadt vereint Vergangenheit und Zukunft in einem. Inmitten Betonblöcke und futuristischer Hochhäuser aus Stahl und Glas verstecken sich unzählige kleine und grössere Schreine und Zen-Tempel. Neben der jahrhundertealten Liebe zu Kirschblüten herrscht hier eine Leidenschaft für technische Neuheiten, die insbesondere in Akihabara geschmiedet aber auch – mit Roboterturnieren – gelebt wird. Derweil tragen mit Lendenschürzen bekleidete Einwohner Shinto-Schreine durch Asakusa, wo die Tradition einen ebenso hohen Stellenwert geniesst, wie die Innovation. Nach Feierabend erstrahlt ganz Tokio im Neonlicht und rote Lampions locken Nachtschwärmer in ihre Yakitori (Grillhühnchen) – Ramen (Nudeln) und Fischbuden, wo der Sake in Strömen fliesst und aus lauten Kehlen Karaoke gesungen wird.

Shinjuku

Mehr als in allen anderen Stadtvierteln steht Shinjuku für die typische Reizüberflutung und eine atemlose Geschwindigkeit. Der weltweit zweitgrösste Bahnhof befördert täglich 3.5 Mio. Reisende mit der JR und den Shinkansen, modernste Hochgeschwindigkeitszüge. Shinjuku grenzt im Süden an Harajuku, eines der teuersten Stadtteile Tokios. Kernstück sind die durch das Video von Gwen Stefani bekannt gewordenen Harajuku-Mädchen.

Der Einkaufsboulevard Omote-Sando ist der östliche Höhepunkt der Haute Couture mit auffälligen Gebäuden, die weltweit Massstäbe setzen.
Direkt unterhalb von Shinjuku befindet sich Shibuya, das Einkaufs- und Vergnügungsviertel Tokios. Mit Einbruch der Dunkelheit taucht man in eine Fantasiewelt ein. Von der weltbekannten Shibuyakreuzung führen Strassen strahlenförmig in einen Mix aus seriöser Eleganz und jugendliche Ausgelassenheit. Zahllose Kaufhäuser konkurrieren miteinander und buhlen um die Gunst junger Japaner, auf der Suche nach einem unvergleichlichen Modestil, welcher eben noch auf dem Laufsteg präsentiert wurde. Über all dem wacht Hachikō am Bahnhof, der treuste Hund Japans, und wartet heute noch auf sein Herrchen.