Genki Japanese and Culture School

Unsere Partnerschule befindet sich in einem 6stöckigen Geschäftshaus in der Nähe vom Bahnhof Hakata umgeben von Cafés, Restaurants, Nudelgeschäfte, Imbissstände, Einkaufszentren und Anschluss an die ÖV. Die Lebenskosten in Fukuoka sind deutlich geringer als in Tokio oder anderer grossen Städte Japans.
Da die Sprachschule insbesondere die Schriftart Kanji unterrichtet, welche im asiatischen Raum am weitesten verbreitet ist, schreiben sich wenige Asiaten in der Sprachschule ein.
Die Sprachschule wurde vor ca. 10 Jahren von einem Ehepaar mit dem Ziel gegründet, ausländische Studenten ein unvergessliches Erlebnis zu bieten.

Der Sprachschule ist bewusst, dass Japan auf westliche Kulturen mitunter einen befremdlichen Eindruck hinterlassen kann und man zu Beginn einige Überraschungen erlebt. Daher ist der Sprachschule eine sorgfältige Betreuung jedes einzelnen Teilnehmers äusserst wichtig. Die Lehrpersonen haben alle eine abgeschlossene Ausbildung als Japanischsprachlehrer, die meisten in Kombination mit einem Universitätsabschluss. Die Menschen in Fukuoka sind nett,  gastfreundlich und kontaktfreudig und haben einen herzlichen, ländlichen Charakter. Die Sprachschule nimmt max. 120 Teilnehmer auf, der Durchschnitt liegt aber bei ca. 60, womit die Sprachschule eine ideale Grösse hat um Freizeitaktivitäten für soziale Interaktionen zu bieten und doch auf jeden einzelnen einzugehen.

Infrastruktur
14 Klassenzimmer, Studentenlounge mit PC’s, TV, DVDs  gratis Getränke, WLAN

Mindestalter: 14j , Klassengrösse: Durchschnittlich 4, im Sommer 6, max. 7 Teilnehmer

Alle Teilnehmer müssen vor Eintritt der Schule sowohl das Hiragana als auch das Katakana beherrschen, was in der Regel einen Monat in Anspruch nimmt. Die Sprachschule verwendet in allen 12 Kenntnisstufen nur Japanisch. Dadurch wird erreicht, dass die Teilnehmer das gesprochene Japanisch rasch anwenden können. Daher liegt der Schwerpunkt der Kurse auf mündlichem Ausdruck und Hörverständnis, so dass der Teilnehmer schon nach drei Monaten in der Lage ist, den japanischen Alltag ohne grosse Mühe zu bewältigen und sich mit den Einheimischen fliessend unterhalten kann.

Intensivkurs
20 Lektionen pro Woche
10 Lektionen Grammatik und 10 Lektionen praktische Anwendungen
Eintritt: jeden Montag
Dauer: ab 2 Wochen

Japanisch und Konversation
25 Lektionen pro Woche
Zum Intensivkurs kommen weitere 5 Lektionen intensives Konversationstraining
Eintritt: jeden Montag
Dauer: ab eine Woche

Japanisch und traditionelle Kultur
26 Lektionen pro Woche
Eintritt: jeden Montag
Dauer: ab eine Woche
Zum Intensivkurs kommen weitere 6 Lektionen japanische traditionelle Kultur mit den Themen; japanische Keramik, japanische Lebensweise, Geschichte, Kunst, Teezeremonie, Kalligraphie und Blumenarrangements.

Sommer Jugendkurs (Juni bis August) (14j-18j)
26 Lektionen pro Woche
20 Lektionen Japanisch-Intensivkurs  kommen weitere 6 Lektionen Freizeitaktivitäten dazu. Der Kurs ist für Jugendliche zwischen 14j und 18j und bietet einen Einblick in die Japanische Kultur wie, ein Besuch in die Mangaschule, Besichtigungen touristisch interessanten Orten mit Kimono, japanische Kampfsportarten, Teezeremonie, Blumenarrangements, Kalligraphie und vieles mehr.

Prüfung/Diplome
Am Ende Ihres Kurses erhalten Sie ein Zertifikat, welches Ihre Japanischkenntnisse sowie die Dauer der Studienzeit festhält.

Die meisten Gastfamilien wohnen ausserhalb des Stadtzentrums. Der Schulwegbeträgt zwischen 30 Minuten und einer Stunde mit dem Bus oder Zug. In Japan ist das System der Gastfamilien wenig verbreitet, daher wählt die Sprachschule die Gastfamilien mit grosser Sorgfalt aus. Die Gastfamilien beherrschen in der Regel keine Fremdsprachen. Bei allfälligen Anliegen oder Missverständnisse sollte man sich deshalb ans zuständige Schulpersonal wenden. Die Sprachschule bietet als Alternative Wohngemeinschaften, Residenzen, Apartments und Hotels. Alle befinden sich in der Stadtmitte und sind meistens zu Fuss oder mit einer kurzen Busfahrt erreichbar.

Die Sprachschule organisiert Freizeitaktivitäten sowohl unter der Woche als auch an Wochenenden: An Wochenenden sind ein- oder zweitägige Ausflüge organisiert: Fahrt mit dem Bus und Zug zu den Onsen (Heisse Wasserquellen), in die Berge und andere Städte sowie zu traditionellen Tempel.

Unter der Woche stehen auf dem Programm wie Karaokeabende,  Kinobesuche, Japanisches Kartenspiel, Barbecues am Strand, Besuche zur Mangaschule oder beim Bierbrauer oder traditionell japanisches Kirschblütenfest mitmachen und Abendessen im Restaurant für Fischspezialitäten.

1) Arbeitspraktikum beim Biobauer

Vorkenntnisse: ab Mittelstufe
Mindestalter: 18j

Die Sprachschule arbeitet zusammen mit WWOOF Japan (World-Wide Oppotunities  on Oragnic Farms).
Nach dem Abschluss eines mindestens vier Wochen andauernden Intensivkurses können die Teilnehmer ein Arbeitspraktikum bei einem von 400 Biobauern in ganz Japan absolvieren. Die Teilnehmer bekommen eine Übernachtungsmöglichkeit sowie 3 Mahlzeiten am Tag gratis. Die Arbeit ist unentgeltlich und eine ausgezeichnete Möglichkeit das gelernte Japanisch im Alltag anzuwenden. 

2) Arbeitspraktikum unentgeltlich

Vorkenntnisse: ab Mittelstufe
Mindestalter: 18j.

Nach dem Abschluss eines mindestens acht Wochen andauernden Intensivkurses können die Teilnehmer ein Arbeitspraktikum machen. Je nach japanischen Vorkenntnissen sowie Arbeitserfahrung der Studenten, wird entsprechende Stellen angeboten welche von Aushilfen von Läden über Anstellungen in Hotels und Restaurants  bishin zu anspruchsvollen Arbeiten in Büros, Firmen und Industriebereiche sein können. Eine frühzeitige Anmeldung ist absolut notwendig.
 

Fukuoka liegt auf der südlichsten Hauptinsel Japans der Kyūshū mit 1.5 Mio. Einwohner direkt am Meer. Der 234 m hohe Fukuoka Tower bietet einen einzigartigen Überblick auf die Skyline der Stadt und der Hafen, welcher seit Jahrhunderten als wichtiger Knotenpunkt für den Handel mit dem Festland dient.

Der für Japan typische Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft wird auch hier sehr deutlich. Alte Werte und Wertvorstellungen trotzen der futuristischen Bauart der heutigen Wegwerfgesellschaft und halten sich wie in keinem Land sonst die Waage. Zwischen modernen Stahlkonstruktionen stehen uralte Tempel und der möglicherweise schönste Park Japans, der Ōhori-Park. Hier und da finden sich auch Überreste der Mongoleninvasion des 13. Jahrhunderts aber auch Einflüsse aus Korea und China wieder.

Das Marine World, ein Museum in Form einer Seemuschel zeigt über 7000 Lebewesen 230 verschiedener Arten. Neben einem Unterwassertunnel und dem grössten zylindrischen Aquarium Japans finden Delfinshows statt.
Die Tenjin-Nishi-dōri ist die Ausgangsmeile von Fukuoka im zentralen Stadtteil Tenjin und bietet diverse Restaurants, Bars und Boutiquen. Nördlich der Strasse trifft sich die Jugendszene in zahlreichen Diskotheken, Restaurants und Nachtclubs.

Sportfans sollten sich die heisse Stimmung des Fukuoka Dome Baseball-Stadion nicht entgehen lassen. Auch lohnt sich ein Besuch auf die Insel Nokonoshima in der Hakatabucht mit einem harmonischen Zen-Garten für kleinere Wanderungen. Zum Schluss schaut man am besten noch ins Canal City rein, ein Einkaufszentrum mit einer faszinierenden Architektur. Bevor man sich dann aber in einem der Restaurants ausruht, gehört noch eine Hakata-Puppe, das wichtigste Souvenir, in die Einkauftüte.